„Wir standen an der Front vor den Terroristen, da hörten wir einen Hund bellen. Uns war klar, dass in dem Haus jemand ist, und haben uns zum Sturm entschlossen. Dort waren 16 Terroristen des IS. Wir haben sie alle getötet. Die Hunde haben uns gewarnt und uns so vor dem Tod gerettet. Ich habe sie dann auch gerettet und mit nach Hause genommen“, fährt der Soldat der syrischen Regierungstruppen fort.
Ausschlaggebend für seine selbstgewählte zusätzliche Aufgabe war für Salim eine ganz bestimmte Grenzerfahrung: „Bei einem Kampfeinsatz waren wir in einen Hinterhalt geraten. Sie eröffneten das Feuer, ich wurde schwer am Rücken verletzt. Als ich die Augen öffnete, blickte ich in den Himmel und sah die Vögel über mir. Ich dachte, ich sei gestorben“, erzählt der Soldat. „Ich bat den Allmächtigen, mich zu behüten, wie er diese Vögel behütet. Ich versprach, mich ein Leben lang um Tiere zu kümmern, nun halte ich mein Wort.“
Der Syrer und seine Angehörigen pflegen weiter verletzte Tiere und nehmen von allen, die es wünschen, Hilfe für deren Unterhalt an. Ihre Wirtschaft sei inzwischen so sehr gewachsen, dass sie einen Hühnerstall, mehrere neue Hundehütten und Gehege bauen mussten, berichtet das Nachrichtenportal.
Quelle : sputnik.de
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