Der Fachmann habe einen Angriffspunkt an der Schnittstelle zwischen der Pumpe und der Fernbedingung ausfindig gemacht. Darüber könnten Hacker dem Gerätenutzer uneingeschränkte Insulinmengen verabreichen, was zum Tod des Diabetikers führen könne.
Der US-Pharmakonzern bezeichnet seine Geräte als sicher und zuverlässig und wertet die Wahrscheinlichkeit eines Hackerangriffs auf die Insulinpumpen zwar als gering, rät den Patienten aber, eine Einschränkung der höchstmöglichen Insulindosis am Gerät vorzunehmen oder auf die Nutzung der ferngesteuerten Pumpe ganz zu verzichten. Einen Grund zur Sorge gibt es laut Johnson & Johnson aber nicht: Bislang seien keine Hacker-Angriffe auf die Geräte bekannt. „Dafür brauchen die Hacker technisches Know-how, modernste Ausrüstung und die unmittelbare Nähe zum Gerät“, erläutert der Pharmakonzern.
Quelle : sputnik.de
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