Der Fall in Chemnitz zeige, wie wichtig die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Nachrichtendiensten befreundeter Länder sei. Er zeige aber auch, wie richtig es gewesen sei, seit Februar bei sämtlichen syrischen Flüchtlingen wieder eine persönliche Anhörung durchzuführen.
Die Polizei hatte nach dem Fund von Sprengstoff in einer Chemnitzer Wohnung einen gesuchten 22-jährigen Syrer in der Nacht zum Montag gefasst. Er wird verdächtigt, einen Anschlag vorbereitet zu haben. Nach Behördenangaben hält sich der Mann seit 2015 in Deutschland auf, seit mehreren Monaten ist er als Flüchtling anerkannt. Der Generalsbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle : spiegel.de
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