Beim heutigen Gipfeltreffen der UN-Generalversammlung wird eine Resolution erörtert, die den Startschuss für Verhandlungen über die Erarbeitung einer Konvention über das Verbot von Atomwaffen geben soll.
Solche Schritte können dem Abrüstungsbeauftragten zufolge dem Atomwaffensperrvertrag schaden, „weil dadurch zwei parallellaufende Modi geschaffen werden – der eine erklärt Atomwaffen in den Händen der fünf Atommächte für legal, während der andere diese Vereinbarung faktisch in Frage stellt“. „Natürlich stellt das in vielerlei Hinsicht eine politisch-propagandistische Aktion dar, die zudem ziemlich unangenehm ist“, so Uljanow weiter.
Dem Beauftragten zufolge wird keine einzige Atommacht die Initiative unterstützen. „Die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates und fünf Atommächte sind sich in dieser Frage praktisch einig. Dies betrifft aus meiner Sicht auch Indien und Pakistan. Sie nahmen an der Abstimmung zu dieser Initiative nicht teil“, schloss Uljanow.
Quelle:sputniknews
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