EU finanziert Bordell an deutscher Grenze auf Kosten der Steuerzahler

  28 Oktober 2016    Gelesen: 516
EU finanziert Bordell an deutscher Grenze auf Kosten der Steuerzahler
„Tourismusförderung“: Ein nahe an der deutsch-tschechischen Grenze gelegenes Freudenhaus, das auf deutsche Kunden spezialisiert ist, soll Geld aus Fonds der Europäischen Union erhalten haben. Nun leitet Brüssel eine eingehende Untersuchung ein, berichtet Daily Express.
Nach Angaben des italienische EU-Abgeordneten Mario Borghezio, sind dem Inhaber des vermeintlichen Gasthauses in der westtschechischen Stadt Cheb Mittel für die Entwicklung des ländlichen Tourismus zugesagt worden. Allerdings sei das Geld aus dem EU-Etat (rund 40.000 Euro) für die Renovierung eines Bordells benutzt worden, behauptet Borghezio.

„Das Bordell, vermutlich ein umgebautes Bauernhaus, steht auf einem offenem Gelände mit Blick auf einen dichten Wald gegenüber. Auf der Fassade, die sich nach der Restaurierung in einem makellosem Zustand befindet, sieht man ein beleuchtetes rotes Herz und ein großes,XXX`-Zeichen, was ein ausdrucksstarkes Sinnbild für bezahlten Sex ist“, zitiert das Blatt den Politiker.

Die einzigen Kunden, die zugelassen werden würden, seien Männer, wobei die „Belegschaft“ aus etwa 15 Freudenmädchen mit osteuropäischem Akzent bestehe.

In einer Antwort auf die Anfrage von Borghezio habe das Kommissionsmitglied Phil Hogan geäußert, dass eine eingehende Untersuchung eingeleitet worden sei. Mittlerweile hätten tschechische Behörden mitgeteilt, dass das Geld für die Renovierung eines Bauernhauses weitergeleitet worden sei, das offiziell in ein Gasthaus umgebaut werden sollte. Allerdings bewirbt die auf Deutsch geführte Internetseite des Bordells offen die dort angebotenen Sexdienstleistungen.

„Im Club sind vier neue Girls eingetroffen. Aktuell sind 12 nette Mädchen bei uns und freuen sich auf EUCH“, heißt es auf der Facebook-Seite des Puffs. Als Kontaktperson wird eine „Tatjana“ genannt.


Quelle : sputnik.de

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