Sie selbst sei an den Terroristen Abu Jaafar verkauft worden. „Seine Frau verprügelte mich aus Eifersucht. Sie wollte nicht begreifen, dass ich Opfer ihres Mannes bin“. Beim IS seien Frauen generell viel brutaler als die Männer. „Sie misshandeln Sklavinnen und auch die Kinder, die diese gebären“, so Zejnab. Sie habe mit eigenen Augen gesehen, wie eine der Terroristinnen am Fenster ihres Hauses ein zweijähriges Mädchen erhängt habe.
Zejnab und andere Sklavinnen seien aus dem Irak nach Syrien und dann zurück in den Irak gebracht worden. Schließlich landete sie in Mossul.
Ihr letzter „Herr“, der saudische IS-Terrorist Abu Ali al-Kharbi, habe sie für 13.000 US-Dollar gekauft, erzählte Zejnab. Die anderen Jesidinnen hätten im Schnitt 100 Dollar „gekostet“. „Ich fragte, warum der Preis so hoch sei, Weil du Arabisch sprichst, den Koran auswendig rezitieren und auch den Haushalt führen kannst, war die Antwort.“ Sejnab und andere Sklavinnen wurden in dieser Woche im Osten der IS-Hochburg Mossul durch die irakische Armee befreit.
Quelle : sputnik.de
Tags: