"Der Präsident und Frau Bush haben für `keine der oben stehenden Vorschläge` für die Präsidentschaft gestimmt, (aber) für die republikanischen Kandidaten bei der Gesamtheit der anderen Wahlen", erklärte der Sprecher mit Blick auf die Abstimmungen zum Abgeordnetenhaus und Senat in Washington. Bush hatte nach der Niederlage seines Bruders Jeb Bush gegen Trump in den Vorwahlen signalisiert, nicht an den Wahlen teilnehmen zu wollen.
Sympathie für Clinton?
Keiner der Bush-Granden - weder Ex-Präsident George Bush (Amtszeit 1989-1993), noch sein Sohn George W. Bush (2001-2009), noch Jeb Bush, der Gouverneur des Bundesstaats Florida war (1999-2007), hatte Trump seine Unterstützung zugesichert. Auch die sogenannte Convention der Republikaner in Cleveland im Juli zur Kür des Kandidaten hatten sie gemieden. George Bush hatte sogar Sympathien für die Demokratin Hillary Clinton zu erkennen gegeben.
Angeblich habe auch Barbara Bush im Oktober mit einer Clinton-Beraterin für deren Kampagne posiert. Außerdem sagte sie im Februar: "Ich verstehe nicht, wie Frauen für Trump stimmen können." Somit lässt auch die ehemalige First Lady durchblicken, dass sie lieber die Demokratin Hillary Clinton als den Republikaner unterstützt. In einem sind sich die Bushs` einig: Nur nicht Donald Trump wählen.
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