Elvan betonte, dass die Regierung derzeit eine Roadmap ausarbeite, um Methoden zu entwickeln, die helfen sollen, Probleme zu erkennen und zu lösen.
Der Minister machte auch deutlich, dass der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten (DİB), Mehmet Görmez, erstmals die Publikation von alevitisch-bektaşistischen Klassikern veranlasst habe. Görmez und seine Mannschaft betrieben dieses Vorhaben mit großem Nachdruck. Das Justizministerium kündigte unterdessen seinerseits an, einen Rat einzuberufen, der Meinungen und Vorschläge aus der alevitischen Community einholen soll.
Dies sei im Rahmen eines Treffens beschlossen worden, das Premierminister Ahmet Davutoğlu jüngst mit Vertretern alevitischer Kulturvereine in Ankara abgehalten hatte. Der Rat solle künftig als Arbeitsgruppe dienen, um Angelegenheiten zu behandeln, welche die alevitische Community betreffen und er wurde auf eine Anordnung vonseiten des Justizministers Bekir Bozdağ hin gegründet.
Die Arbeitsgruppe, deren Vorsitz das beigeordnetet Sekretariat des Justizministeriums leiten soll, zielt darauf ab, rechtliche Grundlagen zu schaffen, um Probleme zu lösen, die vonseiten der alevitischen Gemeinschaften angesprochen werden. Sie soll vorerst zu fünf Sitzungen zusammentreten und dabei Meinungen und Vorschläge vonseiten führender Vertreter alevitischer NGOs und ihrer Dachverbände einholen.
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