Heute in der Geschichte - 9. Dezember

  09 Dezember 2016    Gelesen: 541
Heute in der Geschichte - 9. Dezember
9. Dezember 1917. Jerusalem wird an die Briten übergeben.
9. Dezember 1893. Das Goldene Horn fror zu. Das tagelang andauernde kalte Wetter in Istanbul führte dazu, dass das Goldene Horn zufror. Die Häuser konnten dem schweren Schnee nicht standhalten und stürzten ein. Die Straßenbahn wurde eingestellt. Nachdem die Wölfe von der Kälte flohen und in die Stadtbewohner angriffen, ordnete Sultan Abdülhamit II die Gründung einer Hilfskommission für Bedürftige an.

9. Dezember 1917. Jerusalem wird an die Briten übergeben. Der osmanische Gouverneur der Stadt übergab auf Befehl der Führung der osmanischen Streitkräfte Jerusalem kampflos an die Briten, da man Kämpfe in und um der Stadt verhindern wollte, um die historischen Stätten nicht zu beschädigen. General Edmund Allenby marschierte an jenem Tag in die Stadt ein. Er hatte mit seiner starken Armee Jerusalem belagert. Nach zwei monatigen Gefechten besiegte er die osmanisch-deutschen Truppen und gab somit der 400-jährigen osmanischen Herrschaft in Jerusalem ein Ende. Auch in dieser Zeit unterstützte Allenby aber T. E. Lawrence, der die Araber auf die Seite der Briten zog, in erheblichem Umfange finanziell.

9. Dezember 1938. Der neue Hauptbahnhof von Ankara wird feierlich eröffnet. Am Bau des neuen Bahnhofs nahmen 158.000 Arbeiter teil. Das Gebäude hat eine Länge von 150 Metern. Architekt war Şekip Akalın. Der Bau im neo-klassischen Stil der 1930er begann in 1935 und dauerte drei Jahre. In dem Bahnhofkomplex befinden sich das Atatürk-Haus, ein Eisenbahnmuseum, in dem auf einer Freifläche Dampflokomotiven gezeigt werden, und eine Kunstgalerie.

9. Dezember 1941. China nimmt am Zweiten Weltkrieg teil und erklärte dabei Japan, Deutschland und Italien den Krieg.

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