Maskierte stürmen Haus und töten 64-Jährigen - zweites Opfer entkommt verletzt

  04 November 2015    Gelesen: 578
Maskierte stürmen Haus und töten 64-Jährigen - zweites Opfer entkommt verletzt
Schock in Rietberg in Ostwestfalen: Maskierte haben ein Brüderpaar auf einem einsamen Hof überfallen und einen Mann getötet. Das zweite Opfer konnte sich schwer verletzt zum Nachbarhaus schleppen. Die Hintergründe sind völlig unklar.
Auf einem einsamen Hof in Ostwestfalen ist es in der Nacht zu Mittwoch zu einem schweren Verbrechen gekommen. Ein 64-jähriger Mann ist tot in seinem Haus aufgefunden worden. Ein schwer verletzter 63-Jähriger konnte sich zum Nachbarhaus retten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Nach ersten Erkenntnissen stürmten Vermummte am späten Dienstagabend kurz vor Mitternacht in die Wohnung des 64-Jährigen im Rietberger Ortsteil Westerwiehe, wie die Tageszeitung "Die Glocke" online berichtet. Dort hielt er sich mit dem 63-Jährigen auf - laut "bild.de" sind es zwei Brüder. Die Täter griffen die beiden an und töteten den Älteren.

Zustand des Verletzten unklar
"Wir haben eine 15-köpfige Mordkommission eingerichtet", sagte ein Sprecher der Bielefelder Polizei zu FOCUS Online. Angaben über den aktuellen Zustand der verletzten Person konnte er nicht machen. Auch zu Hintergründen äußerte er sich nicht.

Über den Leichenfund und den Verdacht des Tötungsdeliktes hatten vor der Polizeimitteilung "Die Glocke" und Radio Bielefeld berichtet.

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