In einem Artikel schreibt er, dass Ankara nun eigene Wege geht und auch kein wirkliches Interesse mehr an einer EU-Vollmitgliedschaft zeige. Für diesen Kurs seien klare Anzeichen zu beobachten.
Bystrom schreibt:
„Erdogans AKP ist aus dem Verbund Europäischer Volksparteien (EVP) ausgetreten. Damit kehrt die konservativ-islamische Regierungspartei von Premierminister Tayyip Erdogan auch offiziell den pseudo-konservativen Parteien Europas wie der CDU, den Rücken zu.“
Er gilt nun als Verbündeter der Euroskeptiker (mehr hier).
Dieser Schritt der Türkei gleiche einer „Ohrfeige an alle Befürworter der EU-Erweiterung“. Der grundlegende Kurswechsel Ankaras ist auch den Christdemokraten im EU-Parlament nicht verborgen geblieben.
„Es wird immer offensichtlicher, dass die Interessen der Türkei wohl nicht mehr wirklich zu einer EU-Vollmitgliedschaft passen“, zitiert Bystrom den Chef der CDU/CSU im Europaparlament, Herbert Reul.
Doch noch stecht die Türkei auf wackeligen Beinen. Das Land hat wirtschaftliche Probleme, die ein großes Risiko darstellen. Zahlreiche Privat-Haushalte sind aufgrund des Konsumrauschs der vergangenen Jahre überschuldet (mehr hier).
Auch das Handelsbilanz-Defizit bereitet dem Land Kopfzerbrechen
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