Im Mittelpunkt der Streitigkeiten mit anderen Ländern steht vor allem die Stahlbranche. Allein hier wurden 49 Strafmaßnahmen verhängt. China wird immer wieder vorgeworfen, mit Dumpingpreisen auf andere Märkte vorzudringen. In einem offenen Brief riefen vergangenen Oktober die Chefs von 58 europäischen Stahlkonzernen die Regierungen der Europäischen Union zum Schutz der heimischen Schwerindustrie auf.
Der künftige US-Präsident Donald Trump wirft der Volksrepublik vor, die Landeswährung Yuan zum Schaden von US-Exporten abzuwerten und zu manipulieren, um sich Vorteile auf den Weltmärkten zu verschaffen. Trump kündigte im Wahlkampf höhere Zölle auf im Ausland hergestellte Produkte an, um die heimische Wirtschaft stärker gegen Konkurrenz zu schützen.
Quelle:reuters
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