Adidas-Werbespot eines Studenten erobert die Herzen-VIDEO

  07 Januar 2017    Gelesen: 792
Adidas-Werbespot eines Studenten erobert die Herzen-VIDEO
Ein neuer Adidas-Spot begeistert das Netz, seine Botschaft trifft unmittelbar ins Herz. Unglaublich, aber wahr: Ein Student produzierte den genialen Clip - und blitzte beim Konzern damit ab.
Schuhe tragen uns durch unser ganzes Leben, Schuhe sind ein Symbol für Freiheit. So zumindest scheint die Botschaft eines neuen genialen Werbespots zu lauten, der im Moment das Netz begeistert. Die Geschichte dahinter ist kaum zu glauben.

Der 26 Jahre alte Student Eugen Merher hatte Adidas seinen selbst produzierten Werbespot angeboten, der Konzern lehnte aber ab. Merher veröffentlichte den Clip dennoch - und landete einen Coup: Das Video verbreitet sich derzeit im Netz und verzeichnet auf YouTube bereits mehr als zwei Millionen Aufrufe.

Drei Streifen und der Duft von Freiheit

Merher, Student der Filmakademie Baden-Württemberg, hatte den Spot in der Erstversion ohne Farbkorrektur an Adidas geschickt - und eine Standard-Absage erhalten. Mit der Endversion versuchte er es erneut und bekam wieder einen Korb.

Dabei rührt der Spot zu Tränen: Er dreht sich um einen traurigen, vereinsamten Mann im Altersheim, offenbar ein ehemaliger Läufer. Immer wieder blickt er auf seine ausgetretenen Schuhe mit den drei markanten Streifen, die Erinnerungen in ihm auslösen.

Doch es bleibt ihm verwehrt, in die ersehnte Freiheit zu laufen. Die Türen bleiben verschlossen, die Schuhe werden ihm weggenommen. Mithilfe seiner Mitbewohner kommt schließlich sein Moment: Er läuft unter dem Beifall aller los und "befreit sich" aus dem Altenheim. Der Slogan "Break free" erscheint - und der Zuschauer hat fast das Gefühl, selbst den Duft von Freiheit zu atmen.

Inzwischen hat sich Adidas gemeldet

Für Adidas ist das Video eine Gratis-Werbung sondergleichen. Und inzwischen zeigt sich der Konzern auch erkenntlich: "Mittlerweile habe ich Anfragen von Adidas aus verschiedenen Teilen der Welt bekommen", sagte Merher der "Huffington Post". Auch ein inoffizielles Jobangebot soll dabei gewesen sein - ob er es annehmen will, weiß Merher aber noch nicht.



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