Der Mönch habe in einer am Ort des Geschehens hinterlassenen Notiz eine Bestrafung Parks wegen Anstiftung zur "Rebellion" gefordert. Auch solle eine strittige Vereinbarung zwischen Seoul und Tokio für ungültig erklärt werden, mit der beide Nachbarstaaten Ende 2015 den Streit um Japans Sexsklaverei im Zweiten Weltkrieg "endgültig" beigelegt hatten.
Bei der Kundgebung nahe dem Präsidentenpalast in Seoul forderten Zehntausende von Südkoreanern erneut den Rücktritt Parks. In einer Korruptionsaffäre um eine langjährige Vertraute werden Park Verstöße gegen die Verfassung und andere Gesetze vorgeworfen. Das Parlament hatte am 9. Dezember mit großer Mehrheit für ein Amtsenthebungsverfahren gegen die konservative Staatschefin gestimmt. Über ihre Absetzung muss nun das Verfassungsgericht entscheiden.
Quelle: n-tv.de
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