Al Jazeera: Aserbaidschans Folklore und Tee-Tradition

  10 Januar 2017    Gelesen: 1044
Al Jazeera:  Aserbaidschans Folklore und Tee-Tradition
Der Fernsehsender Al-Jazeera macht weitere Reportagen über Aserbaidschan.
Der Sender hat seine nächste Reportage der Aserbaidschans Folklore und Tee-Tradition gewidmet.

In der Reportage geht es um eine Trachtengruppe “Nanalar“ (Omas), die in der südlichen Region des Landes Lenkoran wirkt, sowie um die Tee-Tradition des Landes.

Autor der Reportage erzählt, dass schwarzer Tee zu fast jedem Anlass serviert wird. Er kommt zumeist aus dem Süden des Landes, aus der Lenkoran- Region.

Das subtropische Klima und die Feuchtigkeit schaffen optimale Bedingungen für den Teeanbau in Lenkoran. Die Teeblätter sind sowohl für den heimischen Bedarf als auch für den Export bestimmt.

Im ganzen Land gibt es traditionelle Teehäuser. Man wird hier nicht müde, die wohltuende Wirkung des Getränks zu preisen. Viele Mineralien und Vitamine – der Lenkoran-Tee ist sehr gut für die Gesundheit.

Autor setzt seine Zuschauer darüber ins Bilde, dass der Tee in Aserbaidschan mit Konfitüren aus verschiedenen Obstsorten getrunken wird. Die Konfitüren werden als Mittel gegen die Erkältung mehr im Winter verwendet, weil sie in jener Jahreszeit sehr gut für die Gesundheit sind.

Autor macht auch darauf aufmerksam, dass der Tee nicht nur ein Alltag in Aserbaidschan ist, sondern auch als öffentliches Kommunikationsmittel gilt. Die Tee -Party ist auch ein Bestandteil diplomatischer Treffen. Der Teetisch bringt die Menschen zusammen. Der Tee wird bei verschiedenen Zeremonien, einschließlich während der Brautwerbung serviert. Der Teeanbau hat eine wirtschaftlich Bedeutung für die südliche Region. Hunderte Bewohner von Lenkoran sind mit dem Teeanbau beschäftigt. im aserbaidschanischen Tee sind keine Chemikalien enthalten, so Autor der Reportage.

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