Zudem sollen Kampf- und Transporthubschrauber zu Rettung von Verletzten und deren Schutz nach Mali verlegt werden. Die Bundeswehr ist seit drei Jahren in Mali im Einsatz, das nach einem Armeeputsch 2012 in eine tiefe Krise gestürzt war. Grund für die Erhöhung der Zahl der Soldaten ist eine Vereinbarung zwischen Deutschland und der Uno, die Rettungskette im Norden des Landes ab Frühjahr von den Niederländern zu übernehmen.
Die Mali-Mission der Uno gilt als die gefährlichste weltweit. Nach Medienangaben wurden dabei bis Oktober 2015 insgesamt 70 Blauhelmsoldaten und andere UN-Kräfte getötet.
Das Bundeskabinett verlängerte zudem Medien zufolge den Einsatz der Bundeswehr im Nordirak zur Ausbildung kurdischer Kämpfer bis Ende Januar 2018. Etwa 150 Bundeswehrsoldaten bilden dort vor allem kurdische Soldaten für den Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer Staat aus.
Quelle : sputnik.de
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