Nach dem Beschluss des Bundestages in
Berlin können künftig bis zu tausend Soldaten für die UNO-Mission Minusma dorthin entsandt werden. Bislang lag die Obergrenze bei 650. Zudem werden acht Hubschrauber zur Verfügung gestellt, unter anderem für die Rettungskette, die bislang von niederländischen Soldaten gewährleistet wurde. Kernaufgabe der Mission ist die Überwachung der Waffenruhe in Mali. Bisher hat die Bundeswehr vom Stützpunkt Gao aus vor allem Aufklärungsarbeit geleistet. In einer weiteren Entscheidung wurde der deutsche Einsatz im Nordirak um ein Jahr verlängert. Dort bildet die Bundeswehr seit 2015 kurdische Soldaten aus.
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