„Die ist nicht nur deshalb geschehen, weil die Förderung von Schieferöl enorm angewachsen ist, sondern auch deshalb, weil eben die USA über die Gesamtheit aller Faktoren verfügt, die dazu befähigen, einen Konkurrenzmarkt zu schaffen. Das sind die Finanzquellen, finanzielle Derivate, Börsenplätze, ein entwickeltes System der Öl- und Gasförderung und eine gewaltige Menge von ausführenden Organisationen, die einen vervielfachenden Einfluss auf die gesamte Wirtschaft haben“, - so Setschin.
„In diesem Zusammenhang wird sich kurz- und mittelfristig die Tendenzen des Erdöl-Weltmarktes durch den US-Markt definiert“, - so der Chef von „Rosneft“ weiter.
Weiterhin betonte er, dass die Strategie der USA zu Verlusten im Umfang von 150 Mrd. USD führt. Ungeachtet dessen bleibt die Marktführerschaft der USA erhalten und auch die Politik der niedrigen Energiepreise wird sich mindestens bis Ende 2016 nicht ändern.
Der russische Staatshaushalt hängt zu 48 Prozent von Einnahmen aus dem föderalen Haushalt ab und hier wiederum ist der Haupteinnahmefaktor die Steuern auf die Förderung von Bodenschätzen sowie die Exportsteuern auf Erdöl.
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