Die Zahl der Angehörigen von Islamisten, die bei der "Beratungsstelle Radikalisierung" des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Rat und Hilfe suchen, steigt.
Wie die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf eine Sprecherin der Nürnberger Behörde berichtet, gingen 2016 knapp 1.000 Anrufe ein und damit 100 mehr als im Jahr zuvor. Von 2012 bis 2015 habe sich das Anrufaufkommen jeweils verdoppelt. - Die Beratungsstelle vermittelt an zivilgesellschaftliche Partner weiter. Sie wurde eingerichtet, um gegen Islamisten auch präventiv tätig zu werden.