Im Anschluss an den Sondergipfel auf Malta sagte Merkel, in den Diskussionen habe man festgestellt, dass nicht immer alle an den gleichen Integrationsstufen teilnehmen wollten. Dies werde sich womöglich auch in der für Ende März geplanten Erklärung zur Zukunft der EU wiederfinden. Dann treffen sich die Staats- und Regierungschefs auf einem Jubiläumsgipfel zum 60jährigen Bestehen der "Römischen Verträge" in der italienischen Hauptstadt. Geplant ist demnach ein Papier, das nach dem Votum der Briten für einen Austritt den Weg für die kommenden zehn Jahre weisen soll.
Merkel zufolge geht es darin auch um die künftige Rolle der EU in der Welt: Welchen Beitrag man für die Globalisierung leisten werde, welchen Bündnissen man angehören wolle und welche Art der multilateralen Zusammenarbeit angestrebt werde.
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