Transgender in Armenien: Der Stempel der Einsamkeit
"Wir tragen den Stempel der Einsamkeit auf uns, da es katastrophal ist, ein Transmensch in Armenien zu sein. Wir sind isoliert und kein Teil der Gesellschaft", zitiert Nazik Armenakyan eine der porträtierten Frauen. Die Fotojournalistin zeigt Menschen, die keinen staatlichen Schutz erfahren und deren Familien den Kontakt zu ihnen oft abgebrochen haben. Viele können allein durch Prostitution überleben.
Die Ausstellung in Gießen ist noch bis zum 28. Februar täglich von 7.30 bis 23 Uhr in der Universitätsbibliothek in der Otto-Behaghel-Straße 8 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Fünf weitere Porträts zeigen wir in der unten verlinkten Galerie. (cw)