Hoffmann sagte im Deutschlandfunk, er gebe dem SPD-Kanzlerkandidaten Schulz Recht und begrüße, dass dieser die Fehlentwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zum Thema gemacht habe. Der DGB-Chef betonte, mittlerweile seien in Deutschland deutlich mehr junge Menschen befristet beschäftigt als noch vor ein paar Jahren. Das vertrage sich nicht mit dem Arbeitnehmer-Schutz. Hoffmann verlangte insgesamt mehr Sicherheit und unterstützte in diesem Zusammenhang die Forderung nach einer Ausweitung des Arbeitslosengeldes Eins.
Beim Koalitionspartner CDU stießen die Vorschläge des SPD-Kanzlerkandidaten auf Widerstand. CDU-Generalsekretär Tauber sagte dem "Handelsblatt", die Arbeitslosigkeit sei seit 2005 halbiert worden. Das, was Schulz fordere, gefährde diesen Erfolg.
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