Internationale Konferenz zum Thema “Militärische Aggression Armeniens gegen aserbaidschanische Territorien, Verluste und Todesopfer“

  22 Februar 2017    Gelesen: 987
Internationale Konferenz zum Thema “Militärische Aggression Armeniens gegen aserbaidschanische Territorien, Verluste und Todesopfer“
Anlässlich des 25. Jahrestages des Völkermords von Chodschali findet in Baku eine internationale Konferenz zum Thema “Militärische Aggression Armeniens gegen aserbaidschanische Territorien, Verluste und Todesopfer“ statt.
Der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, Abteilungsleiter für internationale Beziehungen Novruz Mammadov nimmt ebenfalls an der Arbeit der Konferenz teil. Er sagte bei seiner Rede, dass im Zuge der militärischen Aggressionspolitik Armeniens aserbaidschanische Territorien besetzt und nicht nur Aserbaidschan, sondern auch der gesamten Region sehr große Schäden zugefügt wurden. Mehr als eine Million Aserbaidschaner wurden aus diesen armenisch annektierten Gebieten vertrieben und sind zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen geworden, fügte N. Mammadov hinzu.

"Wären aserbaidschanische Territorien nicht besetzt worden, dann würden 100 Tausende Hektar von landwirtschaftlichen Bodenflächen noch effizienter genutzt. Diese Gebiete werden bisher besetzt gehalten. Das bedeutet viel Schaden und Verlust für alle Bereiche der Landwirtschaft des Landes, betonte N. Mammadov. In diesen armenisch besetzten Gebieten sind alle Denkmäler von historischer Bedeutung, Bauten völlig zerstört. All diese Informationen müssen an die internationalen Organisationen vermittelt werden. Obwohl die internationale Gemeinschaft darüber Bescheid weiß, wird von der Verletzung von Grundrechten gar nicht gesprochen. Wie dann können wir an ihre Aufrichtigkeit glauben? Alle internationalen Organisationen haben anerkannt, dass die territoriale Integrität Aserbaidschans verletzt wurde, sagte der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes. Leider wurde dieser Okkupationspolitik bis jetzt kein Ende gesetzt. Beschlüsse, die gegen so einen kleinen Staat wie Armenien angenommen sind, werden nicht ausgeführt. Präsident von Aserbaidschan Ilham Aliyev und andere Beamten werfen diese Frage bei allen internationalen Veranstaltungen auf, hob er hervor.

Aserbaidschan liegt in einer Region, wo die Interessen der Großmächte kollidieren. Trotzdem hat sich Aserbaidschan dank der Realisierung von internationalen Projekten einen guten Ruf erworben. Jedes Jahr findet in Aserbaidschan eine Großveranstaltung von Weltklasse statt", so N. Mammadov.

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