Die neue Rückkehrhotline biete allen Menschen, die sich mit der freiwilligen Rückkehr auseinandersetzen, einen direkten Draht zu kompetenten Ansprechpartnern. Die bestehenden Beratungsstrukturen der Länder würden effektiv ergänzt, erklärte Bamf-Vizepräsidentin Uta Dauke. Insbesondere für Menschen aus ländlichen Regionen ohne Beratungsstelle in der Nähe sei dies ein einfacher Weg.
Die Ansprechpartner informierten über Rückkehr- und Reintegrationsprogramme sowie über das im Februar gestartete Bundesprogramm "StarthilfePlus", für das 40 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Im vergangenen Jahr gab es rund 54.000 freiwillige Ausreisen. Der Bund will diese Zahl noch steigern.
Die Hotline ist unter der zentralen Nummer des Bamf zu erreichen (0911-943-0) und bietet den Service auf Englisch und Deutsch.
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