Zu diesem Schluss kommen Mediziner aus den USA in den Frontiers of Human Neuroscience. Die Geräusche müssen dafür auf den Rhythmus der Hirnströme abgestimmt sein. Im Experiment spielten die Forscher einer Gruppe von über 60-Jährigen nachts ein individuell eingestelltes Rauschen vor - oder ein Geräusch. Vor und nach dem Schlafen absolvierten die Teilnehmer einen Gedächtnis-Test. Die Ergebnisse zeigten, dass sich durch die leise Geräuschkulisse nicht nur der Tiefschlaf verbesserte, sondern auch die Ergebnisse des Tests.
Die Stimulation durch das Rauschen verbessere die Synchronisierung der Nervenzellen, so die Forscher. In mittlerem Alter nehmen die Tiefschlafphasen ab. Wissenschaftler vermuten, dass dadurch auch das Erinnerungsvermögen eingeschränkt wird. Geräusch-Stimulation sei eine einfache und unbedenkliche Methode, um dem entgegenzuwirken, so die Autoren.
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