Der Angriff südlich von Takba (auch: Taqba, ath-Thaura) sei von den SDF selbst angefordert worden. Diese hätten das daraufhin am Dienstag attackierte Ziel irrtümlich als Stellung der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) identifiziert, hieß es in der Mitteilung.
Die Koalition sprach den SDF-Mitgliedern und deren Familien ihr "tiefstes Beileid" aus. Zugleich erklärte sie, die verbündeten örtlichen Truppen wollten sich trotz des "tragischen Vorfalls" weiterhin auf den Kampf gegen die Dschihadisten konzentrieren.
Die von der Koalition unterstützten SDF versuchen seit März, dem IS die Kontrolle über die strategisch bedeutsame Stadt Takba am Euphrat zu entreißen. Die Stadt liegt an einer wichtigen Verbindungsstraße von Aleppo nach Rakka, der letzten IS-Hochburg in Syrien.
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