Die privaten Retter von Jugend Rettet sehen sich mit einer beispiellosen Situation auf dem Mittelmeer konfrontiert. Seit Freitag seien mehrere Tausend Flüchtlinge und Migranten etwa 20 Meilen vor der libyschen Küste von seeuntüchtigen Holz- und Schlauchbooten gerettet worden, hatte die Organisation berichtet.
Die zentrale Seenotrettungsleitstelle (MRCC) in Rom hatte am Montag einen 250 Meter langen Tanker zur "Iuventa" dirigiert, der dem Rettungsschiff Schutz vor Wind und Wellen gab. "Insofern hat sich die Situation entspannt", sagte Julian Pahlke, der sich an Bord des Schiffes befindet.
Ein deutsches Marineschiff hatte am Montag 1181 gerettete Flüchtlinge und Migranten ans italienische Festland gebracht. 1267 wurden laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa am Montag im Hafen von Messina erwartet.
Die "Iuventa" befindet sich mittlerweile nach eigenen Angaben auf dem Weg nach Malta.
Quelle : spiegel.de
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