Nach drei Macht-Monaten: Trump stellt alle US-Staatschefs in den Schatten

  21 April 2017    Gelesen: 930
Nach drei Macht-Monaten: Trump stellt alle US-Staatschefs in den Schatten
US-Präsident Donald Trump hat nach seinen ersten drei Monaten im Weißen Haus die niedrigste Zustimmungsrate als amerikanisches Staatsoberhaupt in der Geschichte. Dies meldet das Meinungsforschungsinstitut Gallup auf seiner Webseite.
Die jüngste Gallup-Umfrage hat demnach ergeben, dass ganze 41 Prozent Amerikaner mit der Arbeit ihres Präsidenten Trump zufrieden sind. Das ist die niedrigste Drei-Monats-Rate in der Geschichte der soziologischen Forschung zur Beliebtheit der Präsidenten.

Trumps Vorgänger Barack Obama lag nach dem gleichen Zeitraum bei 64 Prozent Zustimmung.

Laut Gallup war in der Nachkriegszeit zuletzt Bill Clinton beim Volke am wenigsten beliebt. Seine Tätigkeit als US-Präsident hatten nach drei Monaten Amtszeit nur noch 55 Prozent der Bürger gutgeheißen. Die größte Popularität genoss in seinem Land John Kennedy. Er erreichte bei seinem Volk eine Zustimmungsrate von 74 Prozent.

Die aktuellen Ergebnisse basieren auf der täglichen Beobachtung des Beliebtheitsgrades des US-Präsidenten vom 20. Januar bis 19. April.
Zuvor war berichtet worden, dass Trump Medienberichten zufolge gute Chancen hat, als unbeliebtestes Staatsoberhaupt in die US-Geschichte einzugehen. Gegen ihn seien nicht nur manche Nachrichtensender, sondern auch zahlreiche Unterhaltungssendungen und Künstler. Der 45. Präsident wird parodiert, ausgelacht und beschimpft.

Journalisten hatten am Vorabend der Oscar-Zeremonie Ende Februar 2017 den Pressesprecher des Präsidenten Sean Spicer gefragt, was das Weiße Haus von Schauspielern halte, die sich gegen Trump äußern. Die USA seien ein freies Land – und Hollywood sei schon längst durch seine linke Position bekannt, so Spicer.

Quelle. sputniknews.com

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