„Dieses Abkommen hat eher einen technischen als einen politischen Charakter. Damit ist einer der abgestimmten Punkte des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans umgesetzt worden. Laut dem Dokument haben sich die Großmächte verpflichtet, dem Iran bei der Beseitigung wesentlicher Fehler zu helfen, damit das iranische Nuklearprogramm weiter entwickelt werden kann“, so Shariatiniya.
Ihm zufolge ist der in Wien unterzeichnete Vertrag zwischen dem Iran und chinesischen Unternehmen das Ergebnis nutzbringender Verhandlungen zwischen Teheran und Peking.
Der Iran und die Gruppe „5+1“ hatten sich am 14. Juli 2015 in Wien auf ein Atomabkommen geeinigt – mit dem Ziel, den Streit mit Teheran beizulegen. Laut dem Dokument baut der Iran keine Atomwaffen, kann aber die Atomkraft zivil nutzen.
Nach dem jüngsten Vertrag kann der Iran das Schwerwasser im modifizierten Reaktor verwenden, ist jedoch verpflichtet, Schwerwasser-Überschüsse und angereichertes Uran zu verkaufen.
Der Gemeinsame umfassende Aktionsplan war am 16. Januar 2016 in Kraft getreten.
Quelle : sputnik.de
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