Dennoch beinhaltet der Bericht keine konkreten Daten, wie viele Amerikaner im Zuge von Aufklärungsaktivitäten abgehört worden seien.
Im Juni 2013 hatte der ehemalige Mitarbeiter der US-Geheimdienste CIA und NSA Edward Snowden den Zeitungen „The Washington Post" und „The Guardian" vertrauliche Dokumente über Ausspähaktivitäten der USA und Großbritanniens übergeben. Daraufhin flüchtete er zuerst nach Hongkong, dann nach Moskau. Russland gewährte dem Whistleblower zunächst einjähriges Asyl. Im August 2014 wurde die Aufenthaltsgenehmigung für Snowden dann um drei weitere Jahre verlängert.
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 war der sogenannte „Patriot Act“ beschlossen worden. Viele seiner Kernpunkte, insbesondere die NSA-Vorratsdatenspeicherung, waren geheim gewesen, bevor Whistleblower Edward Snowden sie 2013 enthüllte. Nachdem der umstrittene Patriot Act am 1. Juni 2016 abgelaufen war, musste die NSA die massive Speicherung privater Telefonmetadaten stoppen. Dennoch stimmte der Kongress dem Nachfolgeprogramm Freedom Act zu, welches eine Wiederaufnahme der Spähaktivitäten erlaubte.
Quelle. sputniknews.com
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