Nur einen Tag vorher, am Sonntag, wird der bisherige sozialistische Präsident François Hollande (62) die Amtsgeschäfte an seinen sozialliberalen 39-jährigen Nachfolger übergeben. Nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Seibert wird Macron am späten Montagnachmittag im Kanzleramt sein.
Merkel hatte am Donnerstagabend beim Düsseldorfer «Ständehaus-Treff» der «Rheinischen Post» erklärt, sie habe Respekt vor den großen Aufgaben, vor denen Macron stehe. Sie wolle mit einem Investitionsprogramm auf ihn zugehen und über weitere Maßnahmen zur Stärkung der Eurozone reden. Ferner wolle sie mit Macron Reformen voranbringen, die kurzfristig den Arbeitsmarkt verbesserten.
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