Ein Wachmann war bereits unmittelbar bei dem Anschlag am vergangenen Mittwoch umgekommen. Der Botschafter, der damals in Deutschland war, ist nach Kabul zurückgekehrt. Die Vertretung soll zunächst aber nur mit einem Kernteam weiterarbeiten. Andere Mitarbeiter sollen nach und nach ausgeflogen werden.
Bei dem Selbstmord-Anschlag waren mindestens 90 Menschen getötet und 460 verletzt worden. Die deutsche Botschaft wurde schwer beschädigt. Der afghanische Geheimdienst NDS machte das Hakkani-Netzwerk und den pakistanischen Geheimdienst ISI verantwortlich. (dpa)
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