„In Übereinstimmung mit dem Hauptziel und dem klaren OSZE-Mandat für die Beilegung der bestehenden Konflikte, sollten die OSZE und ihre Führungsstrukturen Aufmerksamkeit nicht nur der Entschärfung von Konfliktsituationen und der Verhinderung ihrer Eskalation, sondern auch der Verwendung des bestehenden Formats für eine effektive Suche des wesentlichen Ergebnisses schenken, orientiert auf Verhandlungen, die auf eine rasche Lösung der Probleme führen würden".
Ständige Vertretung begrüßt die Tätigkeit des OSZE-Konfliktverhütungszentrums, das, es an Sorgfalt nicht ermangeln lässt, das Risiko von Konflikten zu verringern und zu ihren Lösung durch politische und Programmberatungen beizutragen. Außerdem wird fachliche Unterstützung für die Formate im Zusammenhang mit den Krisen und Konflikten in der OSZE-Region geleistet“.
Der Konflikt zwischen den beiden südkaukasischen Ländern brach 1988 aus, als Armenien Ansprüche auf aserbaidschanische Territorien erhob. Berg-Karabach und sieben umliegende Gebiete - 20 Prozent des aserbaidschanischen Territoriums - sind unter der Besatzung der armenischen Streitkräfte.
Im Mai 1994 erreichten die Parteien einen Waffenstillstand, und nach wie vor werden unter der Schirmherrschaft der Minsker OSZE-Gruppe und den Co-Vorsitzenden Russlands, Frankreichs und den USA erfolglose Friedensverhandlungen geführt.
Die vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten vier Resolutionen zur Befreiung der Berg-Karabach-Region und der umliegenden Gebiete werden von Armenien noch nicht eingehalten.
Orchan
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