Wegen der Zeitverschiebung sind die Wähler auf den französischen Karibikinseln und in mehreren anderen Gebieten einen Tag früher zum ersten Wahlgang aufgerufen als der Großteil ihrer Landsleute. Den Auftakt machen die Bewohner der französischen Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon vor der kanadischen Ostküste, wo die Wahllokale am Samstagmittag deutscher Zeit öffnen.
In letzten Umfragen hatte die Partei des sozialliberalen Präsidenten Emmanuel Macron mit um die 30 Prozent der Stimmen klar vorn gelegen. Wegen des Mehrheitswahlrechts könnte das Macron-Lager damit nach Berechnungen mancher Institute sogar die Marke von 400 der 577 Abgeordnetenmandate knacken. Allerdings sind Aussagen zur möglichen Sitzverteilung wegen des speziellen Wahlsystems schwierig. In den meisten Wahlkreisen dürfte die Entscheidung erst in einer Stichwahl in einer Woche fallen.
Quelle. trt.net.tr
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