Hammond gilt als einer der EU-freundlichsten Minister im Kabinett Mays. Ein Sprecherin des Finanzministeriums lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.
May hatte sich im Januar für eine klaren Bruch mit der EU ausgesprochen. Sie will, dass Großbritannien künftig eingeständige Handelsabkommen mit anderen Ländern schließen kann. Der Handel mit Europa solle so "reibungslos wie möglich" gestaltet werden. Seit der Wahlniederlage wächst jedoch der Druck auf May, ihre halte Haltung abzuschwächen.
May hatte die Parlamentswahl angesetzt, um eine klare Mehrheit für ihren Kurs zu erhalten. Stattdessen verlor ihre Konservative Partei die Mehrheit im Londoner Unterhaus.
Quelle: n-tv.de
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