Beim Treffen wurden vor allem im Anti-Terror-Kampf gemeinsame Ziele bestimmt. Nach dem Zweiergespräch traten Macron und May vor die Presse. Dabei kündigte der französische Präsident eine Zusammenarbeit des Geheimdienstes beider Länder an. Außerdem sollen gegen Terroristen, die das soziale Netzwerk als Mittel für Propaganda nutzen, gemeinsame Maßnahmen getroffen werden. Wenn erforderlich solle zur Bestimmung terroristischer Verknüpfungen und Lagebestimmung die Unterstützung Washingtons gefordert werden.
Die britische Premierministerin May sagte, das Internet dürfe von Terroristen nicht mehr so bequem genutzt werden. Das müsse verhindert werden.
Beim Gespräch wurden auch die Beziehungen nach dem Brexit-Prozess, die wirtschaftlichen Entwicklungen, das Flüchtlingsproblem und die Verteidigung bewertet. Macron sagte, das Brexit-Thema sei weiterhin strittig. Jedoch stünden die Tore Europas Großbritannien offen.
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