Handgranate in Chips-Fabrik zwischen Kartoffeln entdeckt

  26 November 2015    Gelesen: 683
Handgranate in Chips-Fabrik zwischen Kartoffeln entdeckt
Dieser Fund löste Alarm aus: Beim Aussortieren von Kartoffeln in einer Chips-Fabrik ist ein Mitarbeiter auf eine Handgranate gestoßen. Die Polizei wurde verständigt, Fachleute mussten anrücken.
Damit hatte er wohl nicht gerechnet: Als ein Mitarbeiter der Zweifel-Chips-Fabrik in Spreitenbach Kartoffeln aussortierte, fiel ihm etwas Ungewöhnliches in die Hand. Beim genaueren Hinsehen bemerkte er, dass es sich um eine Handgranate handelt. Wie die „Aargauer Zeitung“ berichtet, soll der Fund vor zwei Wochen ereignet haben.

Roland Pfister, der Medienchef der Kantonspolizei Aargau, bestätigt der Zeitung den Vorfall: «Am Donnerstag, 12. November, erreichte uns eine Meldung aus Spreitenbach, wonach in der Pommes-Chips-Fabrik in einer Kartoffelkiste eine Handgranate entdeckt worden sei.»

Keine Gefahr für die Mitarbeiter

Sofort sollen Einsatzkräfte der Kantonspolizei nach Spreitenbach ausgerückt sein. «Vor Ort haben wir Fotos der Handgranate gemacht und dem Forensischen Institut Zürich übermittelt», so der Medienchef.

Die Fachleute des Instituts hätten anhand der Fotos sehr schnell erkannt, dass von der Handgranate keine Gefahr mehr ausgehe. Deshalb sei die Fabrik sowie die Umgebung nicht gesichert worden.

«Die Fachleute sind dann nach Spreitenbach ausgerückt, um das Objekt vor Ort zu bergen und anschließend zu vernichten. Eine Gefahr hat zu keiner Zeit bestanden», sagte Roland Pfister. Ein Strafverfahren sei nicht eingeleitet worden, da kein Straftatbestand vorliege.

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