Außenministerium: Zielen und Tötung von Kindern ist eine Politik des Staatsterrorismus von Armenien

  09 Auqust 2017    Gelesen: 572
Außenministerium: Zielen und Tötung von Kindern ist eine Politik des Staatsterrorismus von Armenien
Die armenischen Streitkräfte, die in den besetzten Gebieten Aserbaidschans stationiert sind, verletzen systematisch den Waffenstillstand, nehmen Positionen der aserbaidschanischen Armee mit überschweren Waffen unter intensiven Beschuss, greifen oft zu blutigen Provokationen an der Kontaktlinie der Truppen. Aserbaidschanische Zivilbevölkerung und -objekte werden dabei gezielt und mit Absicht ins Visier genommen.
Am Montag, dem 7. August haben die armenischen Streitkräfte das Dorf Garalar im Bezirk Tovuz aus okkupierten aserbaidschanischen Gebieten mit überschweren Waffen beschossen. Dabei wurden Zivilisten gezielt und mit Absicht ins Visier genommen. Infolge der Bombardierung im Dorf Garalar durch armenische Streitkräfte wurde ein 13. jähriger Dorfbewohner mit dem Namen Ramin Yusifov verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Bei einem Angriff der armenischen Streitkräfte auf das Dorf Alkhanli im Bezirk Fuzuli am 4. Juli des laufenden Jahres wurden Sahiba Allahverdiyeva und ihr zweijähriges Enkelkind Zahra Guliyeva getötet, eine weitere 52. jährige Dorfbewohnerin mit dem Namen Sarminaz Guliyeva schwer verletzt.

Die gesamte internationale Gemeinschaft verurteilte diese blutige Provokation der armenischen Streitkräfte auf das Schärfste. Trotzdem zog Armenien keine Lehre daraus, griff am 7. August erneut zu einer Provokation, wobei 13. jähriger Ramin Yusifov schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht wurde.

Das erklärte Hikmat Hajiyev, der Pressesprecher des aserbaidschanischen Außenministeriums, wie AZERTAC berichtet.

Weiter erklärte er, dass diese nächste Provokation der armenischen Streitkräfte erneut die terroristische Natur dieses Landes bestätigt, und als schwere und grobe Verletzung der Genfer Konvention von 1949 und der Anlage Nr. 1 sowie der Konvention über Kinder-, Menschenrechte und Grundfreiheiten betrachtet werden kann. Das Zielen und die Tötung von Zivilisten, Frauen, insbesondere Kindern ist eine Politik des Staatsterrorismus von Armenien, sagte er.

In der Nacht zum 2. April des vorigen Jahres wurden fast alle Stellungen der aserbaidschanischen Streitkräfte entlang der Kontaktlinie von armenischen Verbänden mit großkalibrigen Maschinengewehren, Mörsern, Panzerfäusten und schwerer Artillerie beschossen. Zur gleichen Zeit nahmen armenische Verbände dicht besiedelte aserbaidschanische Dörfer unter Feuer, die in der Nähe der Frontlinie liegen. Dabei wurden 34 aserbaidschanische Zivilisten verletzt und 6 weitere Menschen getötet.

Die Führung der aserbaidschanischen Streitkräfte ergriff zu jener Zeit Gegenmaßnahmen, um die provozierenden Attacken des Gegners im Frontbereich um Agdere, Terter, Agdam und Fuzuli-Khojavend zurückzuschlagen und die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Bei einem schnellen Gegenangriff waren die Verteidigungsanlagen der armenischen Streitkräfte an der vorderen Linie durchbrochen und eine Reihe strategischer Höhen und Siedlungen vollständig vom Feind befreit worden.

Die aserbaidschanische Seite hat wiederholt erklärt, dass die Präsens von armenischen Truppen in den besetzten Gebieten Aserbaidschans ein Hauptgrund für Spannungen im Konfliktgebiet und großes Hindernis für eine politische Konfliktlösung ist. Die blutigen Provokationen der armenischen Einheiten an der Kontaktlinie zeigen, dass der jahrelange Status quo auf Dauer nicht haltbar ist. Daher sollen die Co-Vorsitzenden der OSZE Minsker-Gruppe von der armenischen Seite bedingungslosen Rückzug von seinen Truppen in Übereinstimmung mit den vier UN-Resolutionen des Sicherheitsrats aus den besetzten Gebieten von Aserbaidschan, sowie die Änderung des Status quo fordern.

Am 26. Juli gaben das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und das Verteidigungsministerium der Republik Aserbaidschan eine gemeinsame Erklärung zur systematischen Verletzung des Waffenstillstands und den Artillerieangriffen auf aserbaidschanische Siedlungen und Zivilisten ab und ruf die Gegenseite auf, diese die provozierenden Attacken unverzüglich einzustellen und den Waffenstillstand in vollem Umfang zu respektieren.

Wir erklären nochmals, dass die volle Verantwortung für alle möglichen Zwischenfälle die militärisch-politische Führung in Armenien trägt, so H. Hajiyev.

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