Der Insider widersprach damit einer neuen Studie des in London ansässigen Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS), wonach die Triebwerke für Atomraketen, die Nordkorea entwickle, vermutlich aus der Ukraine oder Russland stammen.
Triebwerke vom Schwarzmarkt?
Nordkorea habe die Triebwerke möglicherweise über den Schwarzmarkt beschafft, heißt es in der IISS-Studie, aus der am Montag die "New York Times" zitierte. Die Ukraine hat bestritten, jemals Rüstungstechnologie nach Nordkorea geliefert zu haben.
Ein zweiter Vertreter des US-Geheimdienstes sagte, möglicherweise seien ausländische Experten oder nordkoreanische Forscher, die zum Beispiel in Russland ausgebildet worden seien, an der Entwicklung der Triebwerke beteiligt.
Nordkorea hat den USA wiederholt mit dem Abschuss von Raketen gedroht, in dem Konflikt aber zuletzt ein Signal der Zurückhaltung gesandt.
Quelle: n-tv.de , bad/rts
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