Bei dem bewaffneten Konflikt in Syrien, der seit März 2011 andauert, sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 220.000 Menschen ums Leben gekommen. Auf Ersuchen des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad begann die russische Luftwaffe am 30. September 2015 Luftschläge gegen Anlagen der Terrormilizen in Syrien zu versetzen. Die syrische Regierungsarmee konnte unter Beistand von Russland die schwierige Situation überwinden und in allen Schlüsselrichtungen Offensiven starten.
Im März 2016 kündigte der russische Präsident Wladimir Putin einen Teilabzug der russischen Truppen aus Syrien an angesichts der erfolgreichen Erfüllung derer Aufgaben. Russland kommt weiter seinen Verpflichtungen nach und liefert Waffen und Militärtechnik für die syrische Regierung sowie bildet deren Militärfachkräfte aus. Der russische Luftwaffenstützpunkt Hmeimim und die Logistikbasis der russischen Marinen in Tartus funktionieren nach wie vor. Außerdem setzt das russische Zentrum zur Versöhnung von Konfliktparteien in Syrien seine Tätigkeit fort.
Quelle : sputnik.de
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