Nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets im türkisch-syrischen Grenzgebiet plant die Regierung in Moskau ökonomische Strafmaßnahmen. Vor allem soll die Einfuhr landwirtschaftlicher Produkte aus der Türkei verboten werden. Die Türkei hatte sich zuvor mehrfach über eine Verletzung ihres Luftraums durch russische Kampfflugzeuge beklagt, die im Nachbarland Syrien Luftangriffe fliegen. Russland bestreitet, den türkischen Luftraum verletzt zu haben. Die Türkei lehnt ein Entschuldigung für den Abschuss bislang ab. Wegen des Konflikts kommt es am Rande des Klimagipfels wohl auch nicht zu einem Treffen Erdogans mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin.
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