Ribéry hatte sich am Sonntag beim 2:2 des FC Bayern im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC das Knie verdreht, nachdem er in der 61. Minute bei einem Ausfallschritt auf den Ball getreten war. Sportdirektor Hasan Salihamidžić und Interimstrainer Willy Sagnol, der den am Donnerstag entlassenen Carlo Ancelotti vertrat, hatten bereits nach dem Abpfiff davon gesprochen, dass es sich um eine Verletzung am Außenband handeln könnte. "Das sieht nicht gut aus", hatte Salihamidzic gesagt, "er hat starke Schmerzen."
Laut Sky soll Ribéry konservativ behandelt und somit nicht operiert werden. "Ich habe große Schmerzen. Mir geht es nicht so gut. Das Außenband ist wohl betroffen. Ich hoffe noch, es ist nicht schlimmer", hatte der Franzose nach seiner Rückkehr aus Berlin am Münchner Flughafen der "Bild"-Zeitung gesagt. Danach war er vom Mannschaftsarzt Volker Braun an der Säbener Straße untersucht worden. Zumindest die Befürchtung, dass es sich sogar um einen Kreuzbandriss handeln könnte, bestätigte sich dabei anscheinend nicht.
Tags: