Sie alle wollten über Griechenland nach Europa, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch angesichts geringer Aussichten auf Asyl, so heißt es, hätten sie akzeptiert, dass es für sie keine legale Chance gebe, in Europa zu bleiben.
Allein im September habe es 1598 Rückführungen gegeben, berichteten die griechischen Behörden. Das Rückführungsprogramm werde unterstützt von der Internationalen Organisation für Migration (IOM). Die IOM gibt den Migranten die Chance auf eine Rückreise unter dem Schutz der Sicherheitsbehörden. Bevor die Menschen gehen, bekommen sie zwischen 500 Euro und 1500 Euro Starthilfe für das Leben in ihren Heimatstaaten.
Verschärft hat sich die Lage von Migranten in Griechenland Ende Juli laut "Spiegel" insbesondere in griechischen Erstaufnahmelagern. Die EU hat dort die direkte Finanzierung von Hilfsorganisationen gestoppt, weshalb nun lokale Behörden die Betreuung voll übernehmen müssen.
Quelle: n-tv.de
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