Die Schlepper holten die Menschen nach Erkenntnissen der Behörden zunächst von Indien nach Frankreich und statteten sie mit Touristenvisa für den Schengen-Raum aus. Dafür hätten sie gefälschte Bankkonten genutzt, um das Einkommen der Inder künstlich aufzublähen. Dann wurden sie in die Nähe von Dresden oder auch nach Portugal gebracht.
Nach Angaben der Zeitung "Le Parisien" ließen sich die Schlepper ihre Dienste von den Menschen aus der westindischen Provinz Gujarat einiges kosten: Für eine Einzelperson habe die illegale Einwanderung 7000 Euro gekostet, für ein Paar 10.000 Euro und für eine Familie 25.000 Euro.
Quelle: n-tv.de
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