Der Jesuit Andre de Soveral und der Priester Ambrosio Francisco Ferro sowie 28 Laien waren bereits von Papst Johannes Paul II. 2000 seliggesprochen worden. Kanonisiert wurden auch drei Kindermärtyrer aus Mexiko. Außerdem wurden der spanische Ordensmann Faustino Míguez und der italienische Kapuzinermönch Angelo da Acri in den Kreis der Heiligen aufgenommen. An den Feierlichkeiten nahmen auch Delegationen der Länder teil, aus denen die neuen Heiligen stammten. Der aus Argentinien stammende Heilige Vater kündigte außerdem an, in zwei Jahren in Rom mit Bischöfen über die katholische Kirche im Amazonas-Gebiet beraten zu wollen. Die Region des Regenwaldes in Südamerika stecke in einer Krise, gerade die indigene Bevölkerung werde vergessen und habe wenige Zukunftsperspektiven. Bei der Sonderversammlung der Bischofssynode im Oktober 2019 soll es um "neue Wege der Evangelisierung" gehen. (dpa)
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