Höchste Priorität habe die Wiederherstellung des Vertrauens in das Unternehmen, der erfolgreiche Start neuer Modelle und eine schnelle finanzielle Erholung, erklärte Vorstandschef Osamu Masuko. Dazu setzt das Unternehmen auch auf ein anhaltendes Wachstum der Geschäfte in den USA und in China. Das Management peilt zudem Einsparungen von mehr als 750 Millionen Euro an. Sie sollen über die Kooperation bei Entwicklung und Einkauf mit den Partnern Nissan und Renault erzielt werden. Mitsubishi hatte 2016 eingeräumt, bei Tests zum Spritverbrauch bei mehreren Modellen über Jahre getrickst zu haben, und war deswegen in Schwierigkeiten geraten. Der zweitgrößte japanische Autobauer Nissan übernahm darauf einen Kontrollanteil bei Mitsubishi.
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