Diese Raketen wurden so entwickelt, dass sie nicht nur silogestützt, sondern auch mobil sein können, damit der Gegner sie nicht sofort orten kann. Die Raketen sind während des gesamten Zeitraums der Übung praktisch ständig in Bewegung.
Eine solche Rakete deckt eine Fläche ab, die mit dem Territorium mehrerer europäischer Ländern vergleichbar ist. Russland hat Dutzende dieser Raketen. Die Übungen dauern in der Winterzeit üblicherweise 14 bis 32 Tage.
Damit die Raketen nicht von Satelliten der Nato entdeckt werden, gibt es Schutzmittel wie spezielle „Sprühwolken“, dank derer die Militärtechnik aus der Luft kaum zu erkennen ist.
In solchen Fällen könnten die Gegner Diversanten nach Russland schicken, um die Raketenstarts zu verhindern oder die Raketenkomplexe sogar zu vernichten. Das russische Verteidigungsministerium ergreift deswegen besondere Sicherheitsmaßnahmen auf den Transportwegen der Raketen.
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