Psychisch Kranke an die Front: US-Armee weicht wegen Personalmangel Aufnahmekriterien weiter auf
15 November 2017
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Alkohol- und Drogenprobleme, Depressionen und bipolare Störungen sowie autoaggressive Selbstverstümmelungen stellen zukünftig kein Hindernis mehr dar, um der US-Armee beizutreten. Psychiater warnen bereits, der Dienst beim Militär könne diesen Rekruten weiter schaden.
Offiziell wurden die Regeln gelockert, weil entsprechende medizinische Unterlagen heute leichter zugänglich seien und die Sachbearbeiter der Armee dadurch den gesundheitlichen Werdegang der Anwärter besser einschätzen könnten. Inoffiziell dürfte die Aufweichung der Kriterien jedoch einem Nachwuchsproblem geschuldet sein. Es melden sich einfach zu wenig Freiwillige für den Dienst in der Armee.