Mit dem Abbau könne vermutlich noch vor Ende des Jahres begonnen werden. Russland werde aber präsent bleiben mit zwei Militärstützpunkten, einem Zentrum zur Feuerpausen-Überwachung und einer Reihe von "notwendigen Strukturen zur Unterstützung der Lage, die sich entwickelt hat".
Putin hatte in dieser Woche den syrischen Machthaber Baschar al-Assad sowie die Präsidenten der Türkei und des Iran zu Gesprächen über den Syrien-Konflikt getroffen. Anschließend hatte er erklärt, es gebe eine "echte Chance" zur Beendigung des Konflikts. Russland hatte im September 2015 militärisch in Syrien eingegriffen, um die Truppen von Machthaber Assad zu unterstützen.
Assad hat in dem seit mehr als sechs Jahren anhaltenden Konflikt dank Russlands Unterstützung inzwischen klar die Oberhand gewonnen. Die Regierungstruppen kontrollieren abgesehen von einigen wenigen Rebellenbastionen wieder nahezu das gesamte Land. Lediglich der Norden wird von überwiegend kurdischen Einheiten gehalten, die von den USA unterstützt werden. Die ebenfalls in Syrien lange aktive Islamisten-Miliz IS ist nach schweren Niederlagen massiv geschwächt.
Quelle: n-tv.de
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