Die Anpflanzungen sollen klimaschädliches Kohlendioxid aus der Luft absorbieren und zugleich armen Menschen Arbeit geben. Das Projekt sei in seiner Größe beispiellos, sagte Wanjira Mathai, die Chefin der kenianischen Green Belt Bewegung, die sich seit Jahren für Aufforstung in Afrika einsetzt.
An der Initiative beteiligen sich zehn afrikanische Staaten: Äthiopien, die Demokratische Republik Kongo, Kenia, Liberia, Madagaskar, Malawi, der Niger, Ruanda, Togo und Uganda. Hinzu kommen neun Unterstützer, darunter die Afrikanische Union und das Bundesentwicklungsministerium, sowie zehn technische Partner. Eine Milliarde Dollar sollen von der Weltbank und 540 Millionen Dollar aus dem Privatsektor kommen.
Die UN-Klimakonferenz im französischen Leb Bourget nahe Paris geht mit dem Beginn der Verhandlungen auf Ministerebene heute in die entscheidende Phase. Ziel ist es, bis Freitag ein weltweites Klimaabkommen zu beschließen, um die Erderwärmung auf ein beherrschbares Maß von höchstens zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Die Unterhändler der 195 Länder einigten sich am Samstag auf einen ersten Vertragsentwurf. Er enthält aber immer noch zahlreiche umstrittene Formulierungen
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